Israel

Foto: bfs / Israels Ministerium für Tourismus

Urlaubsreise in die Vergangenheit

Rundreise, Israel

 


Fremdartige, teilweise auch obskure Erzählungen voller historischer Schlachten, prunkvoller Gräber, geheimnisvoller Weissagungen und mystischer Rituale faszinieren Touristen immer wieder. Noch aufregender ist es, wenn alte Überlie­ferungen noch heute erheblichen Einfluss auf einen Großteil der Menschheit haben.

 

Vielfältiger geht es kaum noch: Aus 120 verschiedenen Ländern kommen die Einwohner Israels und verwenden ebenso viele unterschiedliche Sprachen. Obwohl die offiziellen Landessprachen Hebräisch und Arabisch sind, steht auf fast allen Straßenschildern auch eine englische Übersetzung. Für Touristen also perfekt, und von denen gibt es einige – vor allem in Jerusalem. Als Heimat dreier Welt­religionen ist die Landeshauptstadt neben einem beliebten Urlaubsziel auch Pilger­stätte für gläubige Christen, Juden und Moslems. Einige Jahrtausende­alte Bauten stehen im Heiligen Land als Zeugen dessen, was heute noch täglich aus Bibel, Thora und Koran vorgelesen wird, um daraus zu lernen und danach zu leben. Nicht viele Dinge prägen das Verhalten so vieler Menschen, weshalb Israel unbedingt einen Besuch wert ist. Hierfür bietet sich vor allem der Winter an. Im Gegensatz zur deutschen Kälte herrschen dann in Vorderasien angenehme Temperaturen für einen Kultururlaub. Und wo lässt sich Weihnachten besser feiern, als in Jesu Heimat?
Wer nicht monatelang Zeit zum Umherreisen hat, aber dennoch nichts versäumen möchte, kann ein vorgefertigtes Tourenangebot nutzen, beispielsweise vom Reiseveranstalter vtours. Dadurch ist es möglich, innerhalb einer Woche einen umfangreichen Einblick in die historischen Stätten des ganzen Landes zu erlangen. Neben der Hauptstadt sind dabei auch Bethlehem und Nazareth als Geburts- beziehungsweise Heimatstadt Jesu im Programm. Zusätzlich erlebt man vor allem in Tel Aviv auch das moderne und junge Israel mit schier endlosem Nachtleben und bewundert die Schönheit der Landschaft unter anderem am See Genezareth und am Toten Meer.
Startpunkt der Reise ist Jerusalem, das auf engstem Raum Kulturen der Antike und der Moderne vereint. Die Altstadt gliedert sich in ein jüdisches, christliches, armenisches und muslimisches Viertel und ist mit seinen engen Gässchen, kleinen Häusern und unzähligen Überbleibseln vergangener Tage seit 1981 Teil des UNESCO Weltkulturerbes. Vor allem im Osten finden sich viele religiöse Ziele, wie die Via Dolorosa, auf welcher Jesus das Kreuz bis zu seiner Hinrichtungsstätte auf den Hügel Golgota getragen haben soll. Dort befindet sich heute die Grabeskirche. Nur etwa 800 Meter entfernt liegt der Tempelberg, wo einst der zweite Tempel Israels stand, aufgebaut von Herodes dem Großen. Die Westmauer, eher bekannt als Klagemauer, ist noch heute erhalten und ist für das Judentum ein Symbol des ewigen Bundes Gottes mit seinem Volk. Auf dem Plateau darüber steht der Felsendom, welcher wiederum nach Mekka und Medina das drittgrößte Heiligtum des Islam darstellt, da hier Mohammed in den Himmel aufgefahren sein soll. Im geschichtsträchtigen Jerusalem findet man also drei Weltreligionen vereint, doch von diesen Hintergründen ist auf der anderen Seite der aus dem 16. Jahrhundert stammenden Stadtmauer kaum etwas zu spüren. Dort verlaufen breite Straßen gesäumt von modernen Wohn- und Geschäftsgebäuden. Mittendrin befinden sich die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem und die Hebräische Universität. Sehenswert ist auch das Israel Museum mit dem Modell Jerusalems zur Zeit Jesu und dem Schrein des Buches. Dieses Nebengebäude enthält antike Schriftrollen des Alten Testaments wie das Buch Jesaja.
Ein weiteres spannendes Ziel auf der Rundreise ist Masada, das sich auf einem Berggipfel umgeben von tiefen Abgründen befindet und somit einen einzigartigen Ausblick über die Wüste und das Tote Meer bietet. Dort oben stehen die Überreste der Festung Masada, die circa 30 vor Christus von König Herodes erbaut wurde. Am eindrucksvollsten ist der nördliche Palast auf drei Felsenterrassen, die einen Blick in die Schluchten erlauben. Daneben gibt es auch ein römisches sowie ein jüdisches Badehaus, Lagerräume, Wachtürme und eine Synagoge zu bestaunen. Heute ist dies der größte und am vollständigsten erhaltene, römische Belagerungsort.
Neben den vielen geschichtlichen Eindrücken erlebt man auf der Tour durch Israel auch einige landschaftliche Highlights wie beispielsweise den See Genezareth, der im Hebräischen nach seiner Form Harfenmeer genannt wird, oder das Tote Meer. Dieses riesige Gewässer liegt durch die zunehmende Verdunstung mittlerweile bei etwa 400 Meter unter Null. Damit bildet das Ufer den am tiefsten gelegenen nicht von Wasser oder Eis bedeckten Bereich der Erde. Seinen Namen verdankt er dem hohen Salzgehalt zwischen 28 und 33 Prozent, in dem nur Mikroorganismen leben können. Dadurch können Besucher aber wie ein Korken im kühlen Nass treiben und entspannen. Oft findet man auch einige der Hühnerei großen Salzkristalle, die ein nettes Souvenir eines unvergesslichen Urlaubs sind.

 

Die Israel-Rundreise im Überblick:
1. Tag: Transfer vom Flughafen zum Hotel in Jerusalem
2. Tag: Totes Meer – Massada
3. Tag: Jerusalem Altstadt – Betlehem
4. Tag: Jerusalem Neustadt
5. Tag: Tiberias – Galiläa
6. Tag: Golanhöhen – Safed – Nazareth
7. Tag: Akko – Haifa – Caesarea – Tel Aviv
8. Tag: Transfer zum Flughafen


Kontakt:
vtours GmbH
Weißenburger Straße 30
63739 Aschaffenburg
Tel: 06021 – 86211750
E-Mail: zentrale@vtours.de
Internet: www.vtours.de/information-service/unser-angebot/israel-entdecken

 

Autor: bfs (Katharina Pfaff)  /  Bilder: bfs / Israels Ministerium für Tourismus

 

Zum Betrachten bitte ein Bild anklicken!